Insgesamt 930 Quadratkilometer der Inseln Maui und Hawaii des Hawaii-Archipels stehen seit 1916 unter Schutz, denn sie bieten eine Vulkanhölle direkt am Meer und im tropischen Paradies der Inseln, die ihresgleichen sucht. Der Mauna Loa speit in 4169 Metern Höhe Feuer und bei seinem Nachbarn, dem Kilauea fließt die glühende Lava seit 1983 ununterbrochen.
Die Gewalt des Kilauea, Heimat der Feuergöttin Pele, lässt sich nicht zähmen. Die erkaltete Lava wird zum Nährboden eines Waldes von Riesenfarnen. In der vulkanisch geformnten Landschaft leben viele nur hier heimische Pflanzen, während die Fauna eher karg ist. Nur einige Vogelarten sind hier beheimatet, unter anderem die Gänseart Nene, die als Staatsvogel Hawaiis gilt.
Der Nationalpark ist seit 1987 UNESCO-Welterbestätte.
Glühende Lava fließt direkt ins Meer
Ein Feuerteufel - der Kilauea
Der Mauna Loa
Nene, Hawaiis Staatsvogel