Eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Ostspanien sowie das Wahrzeichen Barcelonas ist die Sagrada Familia. Es ist zudem die unübersehbare Mammutkathedrale der bezaubernden und zugleich turbulenten Stadt Barcelona, deren Bau von Antoni Gaudí im Jahr 1883 begonnen wurde. Die Kirche wird aufgrund Ihrer Dimensionen Kathedrale genannt, auch wenn sie niemals Bischofssitz war. Ein imposantes Bauwerk, bei dem man den Besuch nicht nur auf einen Rundgang beschränken sollte. Ein Museum im Kellergeschoss zeigt viele interessante Exponate sowie Modelle und wer schwindelfrei ist, kann mit einem Fahrstuhl auf die Turmspitze der Sagrada Familia fahren und eine atemberaubende Aussicht genießen. Auch die Fassaden der Kathedrale verdienen Aufmerksamkeit. Hier wurden eine Reihe von biblischen Geschichten und zahlreiche Botschaften versteckt.
Eine weitere Besonderheit an der wohl am meisten besuchten Sehenswürdigkeit Spaniens, ist der Kreuzgang der Kirche. Normalerweise verläuft dieser innen, in der Sagrada Familia befindet er sich an den vier Außenfassaden und umschließt die diversen Bauwerke der Kirche. Dazu gehören eine Taufkapelle, einige andere Kapellen und Nebengebäude sowie eine Sakristei.
Die komplette Fertigstellung der Sagrada Familia wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, denn die Bauarbeiten werden ausschließlich durch Spenden und Eintrittsgelder finanziert.
Montag, 27. Dezember 2010 01:40
Sagrada Família in Barcelona
Sonntag, 26. Dezember 2010 02:35
Rondane Nationalpark
Der Rondane Nationalpark besteht bereits seit knapp 50 Jahren. Er ist der älteste Nationalpark in Norwegen und ist sozusagen die Heimat der frei lebenden Rentiere. Hier im Rondane Nationalpark reiht sich ein Berggipfel an den nächsten und hier sind viele 2000-er Berge zu finden wie etwa der Storronden, der Veslesmeden, der Hogronden, der Rondslottet. Hier kommen natürlich die Naturliebhaber und Wanderer voll auf ihre Kosten und können praktisch innerhalb eines Tages alle 2000-er erreichen. Auch ist das freie zelten hier möglich, man kann sogar fischen und jagen, wenn man eine entsprechende Lizenz vorweisen kann. Selbst im Winter kann man nicht genug bekommen von dieser erstaunlichen Landschaft. Man erlebt hier Natur pur. Das Herz des Rondane Nationalparks ist der Rondvatnet See inmitten des Tales, welches von den Berggipfeln umrahmt wird.
Der Treffpunkt im Sommer wie im Winter für alle Wanderer oder Langläufer etc. ist die Rondvassbu Hütte. Im Rondane Nationalpark findet man Wasserfälle, Eiszeitschluchten der Vergangenheit, gurgelnde Gebirgsbäche und nicht zu vergessen die bekannten natürlichen Sehenswürdigkeiten Skranglehaugane und Kvitskriuprestene. Wer einen einzigartigen Blick auf den Lysefjord tun möchte, der sollte es nicht versäumen bei einem Aufenthalt in Norwegen den Preikestolen in der Provinz Rogaland zu besuchen. Diese Felskanzel – die Übersetzung bedeutet Predigtstuhl – ragt über 600 m aus dem Lysefjord empor. Der Ausblick ist einfach fantastisch, auch wenn man ihn mit vielen anderen Touristen teilen muss. Der Preikestolen ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern und ist nur über einen Wanderpfad nach 2-3 Stunden zu erreichen. Etwas ganz besonderes kann auch der Aufstieg mit einem Islandpferd sein.
Auch Bergsteiger und Kletterer haben den Preikestolen mittlerweile für sich entdeckt. Nach einer langen Wanderung oder Klettertour kann man eine Rast in der Preikestolhytta machen. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Strand und zum Refsvatn See, der zum verweilen und verschiedenen anderen Aktivitäten einlädt. Für nicht schwindelfreie Menschen empfiehlt es sich den Preikestolen im Rahmen einer Schiffstour über den Lysefjord zu bestaunen. Gesehen haben muss man ihn auf jeden Fall.
Montag, 20. Dezember 2010 04:43
Cueva de las Manos
Die Felsmalereien der “Cueva de las Manos” (Höhle der Hände) gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Argentiniens. Die Höhle in der Schlucht des Rio Pinturas liegt etwa 150 km südlich der Ortschaft Perito Moreno in der Provinz Santa Cruz im Südwesten Argentiniens. Bei einigen Touren, die ab Perito Morena zur Cueva de las Manos angeboten werden, wird die letzte Wegstrecke zur Höhle in einem zweistündigem Fußmarsch zurückgelegt, bei dem man einen atemberaubenden Ausblick über das Tal des Rio Pinturas und die umgebende Canyon-Landschaft genießen kann.
Die Höhlenmalereien sind zwischen 9.000 und 13.000 Jahre alt und wurden erst im letzten Jahrhundert von einem Mönch entdeckt. 1999 wurde die Cueva de las Manos von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die steinzeitlichen Malereien werden in drei verschiedene Gruppen nach Alter und Stil eingeteilt. Die erste Gruppe stellt Abbildungen von gejagten Tieren dar, die zweite Gruppe bilden Jagdszenen und die dritte Gruppe Hieroglyphenmalereien. Bis heute ist die Bedeutung der positiven und negativen Abbildungen der Hände, nach denen die Höhle ihren Namen erhalten hat, nicht geklärt. Die Malereien sind in den Farben Schwarz, ockergelb, hellrot und violett gehalten und bestehen aus Gips und Eisen.
Montag, 13. Dezember 2010 03:07
Hadrianswall
Die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Hadrianswall ist eine aus massivem Stein bestehende Verteidigungswand, die Anfang des 2. Jahrhunderts erbaut wurde, um die Grenze des sich damals über ganz Europa erstreckenden römischen Reichs zu markieren und abzusichern. Den Namen der Grenzbefestigungsanlage ist dem Auftraggeber des Baus - dem römischen Kaiser Hadrian - zu verdanken.
Der Hadrianswall bestand jedoch nicht nur aus der eben erwähnten Steinwand, sondern auch aus 14 größeren Verteidigungsanlagen, die zusammen mit natürlichen - und in der damaligen Zeit praktisch unüberwindbaren - Hindernissen, wie Flüssen und Gebirgszügen die bestmögliche Verteidigung der nördlichsten Grenze des römischen Reichs garantieren sollte. Die Ruinen dieser Auxilliäranlagen sind noch heute gut erhalten und ermöglichen dem Besucher so, nachwievor genaue Information über die Standorte der für die effiziente Verteidigung obligatorischen Kasernen und Wachtürmen.
Das 130 Kilometer lange Wallsystem liegt im heutigen Nordengland zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der Grenze zu Schottland und ist auch dank der vielen Sehenswürdigkeiten im unmittelbaren Umfeld der größte Touristenmagnet in der Region.
Sonntag, 5. Dezember 2010 05:12
Luxor
Die am Nil gelegene Stadt Luxor, mit ihrer riesigen Fülle an antiken Baudenkmälern, zählt zu den Höhepunkten einer Ägyptenreise. Denn hier, im alten Theben, befand sich das religiöse Zentrum des Reiches, was vor allem in der gewaltigen Tempelanlage von Karnak deutlich wird. Ob die riesige Säulenhalle, Weiße und Rote Kapelle oder die eindrucksvollen Pylone – jeder Pharao dieser Zeit hat hier für die Nachwelt seine Spuren hinterlassen. Aber nicht nur Karnak, wo die Götter Amun, Mut und Chons verehrt wurden, zieht die Blicke aller Besucher auf sich. Unweit befindet sich der ebenfalls sehr reizvolle Luxor-Tempel, der über eine Sphingen-Allee mit der Tempelanlage von Karnak verbunden war.
Doch in der „Stadt der Paläste“ sind nicht nur die antiken Kultstätten selbst hervorzuheben. Direkt an der Uferpromenade sind im Luxor Museum bedeutende Fundstücke aus der Gegen um Theben ausgestellt. Sehenswert ist außerdem der Basar von Luxor. Hier können Touristen und Einheimische nach Herzenslust um Gewürze, kleine Statuen und Kleidungsstücke feilschen.