Norwegen und seine vielen Inseln sind schon seit vielen Jahren ein beliebtes Urlaubsziel. Ganz speziell die Inselgruppe der Lofoten wird immer wieder gerne besucht, weil man hier Natur pur erleben kann und auch der Einsamkeit und Beschaulichkeit frönen kann. Die Lofoten leben hauptsächlich vom Fischfang und so findet man hier malerische kleine Fischerorte, die einfach nur schön sind. Erreichen kann man die Lofoten auf dem Wasserweg, auf dem Luftweg und seit einiger Zeit besteht auch eine Landverbindung.
Besondere Sehenswürdigkeiten sind auf den Lofoten zum Beispiel die Kirche von Kabelvag, der Hafen von Hamney, der Vagakallen, die Stadt Reine mit ihrem Hausberg, das Museumsdorf A, die Refsvik Höhle mit ihren beeindruckenden Höhlenmalereien, das Wikingermuseum in Borg, Pottwale etc. beobachten an der Küste der Vesteralen, das Venedig des Nordens – Henningsvaer -, Nesland und das Nusfjord uvm. U.a. ist Wandern hier schon fast Pflicht um all die landschaftlichen Schönheiten in aller Beschaulichkeit in sich aufnehmen zu können.
Donnerstag, 28. Oktober 2010 03:30
Lofoten
Freitag, 22. Oktober 2010 03:57
Tafelberg in Kapstadt
Der Tafelberg, das Wahrzeichen der afrikanischen Stadt Kapstadt, ist etwa 1.087 Meter hoch und so schon von weitem gut zu erkennen. Rund um den Tafelberg befindet sich ein etwa 6.000 Hektar großes Naturschutzgebiet, in welchem man eine noch unberührte Natur findet. Der Besucher stößt hier auf Klippen, Ströme und Wälder. Am beeindruckendsten sind jedoch die mehr als 1.400 Blumenarten, welche hier eine erstaunliche Blütenpracht präsentieren.
Besonders hervorzuheben ist die Nationalblume Südafrikas, die Protea. Auch insgesamt fünf Stauseen befinden sich auf dem Tafelberg, welche eine Wanderung wert sind. Von dort aus ist es nicht weit zu dem bekannten alten Wassermuseum.
Besonders imposant erscheint der Tafelberg, wenn er seine so genannte "Tischdecke" ausbreitet: so wird hier die Wolkendecke genannt, die man an windigen Tagen über dem Berg beobachten kann.
Um auf den Tafelberg hinauf zu kommen, kann man entweder mit der Seilbahn fahren (diese fährt alle 20 Minuten) oder wandern. Es gibt viele ausgeschilderte Wanderwege, von denen einige sogar für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Die meisten Besucher entscheiden sich jedoch für einen eher steinigen Weg, welcher direkt zum höchsten Punkt des Berges, dem Maclears Beacon, führt. Auf dem knapp 3 Kilometer flachen Gipfel angekommen, bietet sich dem Urlauber ein atemberaubender Ausblick auf Kapstadt.
Sonntag, 17. Oktober 2010 02:22
Marienburg in Malbork
In Malbork steht die Marienburg ist wohl die schönste und größte Sehenswürdigkeit in Polen. Die Befestigungsanlage ist 20 Hektar groß und ist auf der Welt das größte Backsteinschloss. Der Bau begann im Jahr 1270 und dauerte mehrere Jahrhunderte. Diese Burg gehört zu dem UNESCO Weltkulturerbe. Ein weiteres Highlight in der Stadt ist das gotische Rathaus, welches am Ende des 14. Jahrhunderts erbaut wurde. Der Besucher kann eine Wassermühle besichtigen, die aus dem 15. Jahrhundert stammt. Sehr interessant sind die Stadtmauern, die noch recht gut erhalten sind. Hier gibt es zwei Tore, zum einen das Stuhmer Tor und zum anderen das Töpfertor. Ein Besuch in der spät gotischen St. Johannes-Kirche ist immer lohnenswert.
In der näheren Umgebung gibt es viele Wanderwege, um die Region zu erkunden. Die Städte Sztum, Prabuty, Kwidzyn und Gniew sind ganz in der Nähe und können bei einem Tagesflug ausgiebig erkundet werden.
Montag, 11. Oktober 2010 04:46
Kettenbrücke in Budapest
Als Bindeglied zwischen den ehemals eigenständigen Städten Buda und Pest ließ Graf Istvan Szechenyi den Brückenbaumeister William Tierney Clark einen Plan für eine Brücke über die Donau entwerfen. Adam Clark setzte diese Pläne schließlich in den Jahren 1839 bis 1849 in die Tat um. Grund für die lang gezogenen Bauarbeiten waren die schwierigen Bedingungen zur Materialbeschaffung, die Baustopps im Winter und die Freiheitskämpfe dieser Zeit. Doch im Jahr 1849 konnte die provisorische Schwimmbrücke, die nur in den Sommermonaten betrieben werden konnte, endgültig abgebaut werden und die Kettenbrücke wurde feierlich eröffnet. Sie reicht vom Adam-Clark-Platz bis hin zum Roosevelt Platz.
Die Kettenbrücke ist eine Hängebrückenkonstruktion, welche von zwei gewaltigen Pfeilern getragen wird. Im 2. Weltkrieg versuchten deutsche Truppen die Brücke zu sprengen. Sie wurde im Anschluss wieder aufgebaut und zur Jahrtausendwende aufwendig saniert. Anlässlich ihres 150. Geburtstags wurde die Brücke mit Lichtern geschmückt, die sie seitdem jede Nacht erstrahlen lassen. Die Kettenbrücke gilt als ein Wahrzeichen Budapests und lockt jährlich zahlreiche Touristen an.
Freitag, 8. Oktober 2010 04:18
Cliffs of Moher
Die Cliffs of Moher an der Südwestküste Irlands zwischen den Ortschaften Doolin und Liscannor gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Mit 214 Metern gehören sie zu den höchsten Steilklippen Europas und sind damit für tausende von Touristen ein beliebter Anlaufpunkt. Vom O’Briens Tower, der sich in der Mitte des Geländes befindet, kann man bei gutem Wetter sogar bis zu den Aran Islands schauen. Die Klippen, die sich über insgesamt acht Kilometer an der Küste erstrecken, sind ein absolutes Muss für Irland-Reisende.
Aufgrund des großen Touristen-Zulaufs ist das moderne Besucherzentrum in den letzten Jahren immer weiter vergrößert worden. Auf dem großen Parkplatz sind vor allem im Sommer von zahlreichen Händlern bevölkert, die ihre vielfältigen Waren anbieten. Auf dem Gelände der Cliffs of Moher befindet sich außerdem ein Wanderweg, der nicht verlassen werden darf, da die Klippen selbst nicht durch einen Zaun gesichert sind.
Mittwoch, 6. Oktober 2010 03:26
Schloss Frederiksborg
Es handelt sich hierbei um ein sehr interessantes Wasserschloss auf der Insel Seeberg, welches heutzutage auch als Museum genutzt wird. Es gilt kunsthistorisch betrachtet, als eines der bedeutendsten Gebäude im Baustil der Renaissance in ganz Nordeuropa. Im Jahr 1560 hat der damalige Herrscher Christian der V. die Insel Seeland erworben und hat sich mit dem Wasserschloss einen Traum erfüllt.
In diesem prächtigen Wasserschloss befindet sich eine Kapelle, in der fast alle Herrscher aus dem Hause Oldenburg gekrönt worden sind. Das Wasserschloss ist heute als ein Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. In den Räumlichkeiten des Museums befinden sich beispielsweise hochwertige Kunstgegenstände und Einrichtungsgegenstände des Landes. Die Räumlichkeiten sind mit Kassettendecken und reichlich vergoldeten Ornamenten verziert. Die Öffnungszeiten des Museums sind von April bis Oktober von 10.00 – 17.00 Uhr und von November bis März von 11.00 – 15.00 Uhr.
Samstag, 2. Oktober 2010 10:47
Redwood-Nationalpark, California
An der Küste Nordkaliforniens schützt der Redwood- Nationalpark, der drei kalifornische State Parks einschließt, die letzten Bestände eines regenwaldähnlichen Nadelwaldes aus gigantischen, archaischen Bäumen, den Redwoods oder Küstensequoien. Dereinst - vor ca. 200-58 Mio Jahren - waren Redwood-Wälder weltweit verbreitet. Am Ende des Paläozän, vor 58 Mio Jahren, änderte das Weltklima drastisch. Es wurde kälter und trockener, und die Redwood-Wälder verschwanden. Heute beschränkt sich der Wald weltweit auf einen schmalen Streifen entlang der Pazifikküste, von der Grenze Oregons bis unterhalb Monterey in Mittelkalifornien.
Die Riesen mit den winzigen, entwicklungsgeschichtlich überholten Zapfen erreichen Höhen von über 100 m, wenn auch die wenigsten Parkbäume derart hoch sind; zahllose Superriesen wurden gefällt. Mit 112 m Höhe gilt ein vor einigen Jahren im Park entdeckter Redwood-Gigant als höchster Baum der Erde. Da sein Alter auf etwa 400 Jahre geschätzt wird, befindet er sich noch im Wachstum. Die ältesten Parkbäume dürften 2000 Jahre alt sein; sie weisen einen Stammdurchmesser von über 6 m auf.
Die durch den Pazifik bedingte hohe Luftfeuchtigkeit, die vielen Niederschläge und die milden Winter, aber auch die ideale Bodenbeschaffenheit sind für das allgemein außerordentliche Größenwachstum der regionalen Pflanzen verantwortlich. Neben den Redwoods, die in den Tälern und unteren Regionen fast artenreine Wälder bilden, was auf einen reifen Wald hindeutet, findet man im Park vorwiegend 'modernen' Nadelwald mit vereinzelten Laubbäumen vor, die alle ebenfalls überdurchschnittlich groß werden. Den Waldboden bedecken Farne, Moose, Flechten und Pilze sowie Azaleen- und Rhododendronsträucher, die im frühen Frühling blühen. Zum Park gehört eine 50 km lange Steilküste mit einigen Sandstränden. Zahlreiche Wanderwege und Lehrpfade erschließen dem Besucher Schönheit und Eigenart dieses Nationalparks.